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Sonntag, 20. September 2009

Clean Code Developer Bausteine immer zur Hand [endlich-clean.net]

Endlich ist es soweit: Clean Code Developer (CCD) bringt seine Bausteine auf den Desktop. Wir haben keine Mühen und Kosten gescheut, um einen Weg zu finden, die Inhalte der CCD-Grade gleichermaßen übersichtlich wie praktisch und auch noch – so hoffen wir – angenehm fürs Auge zu visualisieren. Die tollen Initiativen der CCD-Communities mit Tetraedern, Pyramiden und Mindmaps haben Stefan und mich angeregt und angespornt. Mit dem Professional Developer College haben wir dann einen Sponsor gefunden, der die Entwurfs- und Herstellungskosten trägt.

Das Ergebnis sind zunächst eine Mausmatte:

image

und ein Bildschirmhintergrund:

image

Die Mausmatte werden wir auf den Entwicklerkonferenzen des Herbstes verteilen. Beim .NET Open Space imagehaben wir ein Kontingent dabei, das wir kostenlos an Interessierte  verteilen. Und bei der ADC 2009 imagesowie der prio 2009 imagefinden alle Teilnehmer eine Mausmatte in ihrer Veranstaltungstasche.  Wer bisher noch keinen Grund gesehen hatte, mindestens eine dieser Veranstaltungen zu besuchen, der sollte also jetzt nochmal darüber nachdenken ;-)

Für die Daheimbleibenden mag allerdings der Bildschirmhintergrund ein kleiner Trost sein. Mit dem hat man zwar die CCD-Bausteine nicht im wahrsten Sinne des Wortes “zur Hand”, aber immerhin vor Augen. Hier der die Bitmap in der Auflösung 1200x800 zum Download.

Viel Freude und Erfolg mit diesen CCD-Gedächtnisstützen!

18 Kommentare:

Schuuh hat gesagt…

Hallo

Komme aus der Schweiz und nehme an den Veranstaltungen nicht teil, bin aber sehr interessiert an der Mausmatte. Gibt es keine andere Möglichkeit, diese zu erwerben?

Anonym hat gesagt…

Es wäre toll, wenn es den Bildschirmhintergrund in mehreren,inbesonderen höheren Auflösungen gäbe. Hätte gerne 1920x1200...

Ralf Westphal - One Man Think Tank hat gesagt…

@Schuuh: Die Mausmatte wird - wie die Armbänder - auch über www.clean-code-developer.de zum kleinen Preis zur Bestellung angeboten werden, denke ich.

@Anonym: Welche Auflösungen sind denn noch gängig?

Anonym hat gesagt…

Bzgl. der Auflösungen: 1280x1024 in einer besseren Qualität wäre toll!
Das bisher angebotene Hintergrundbild ist nämlich nur schlecht lesbar ;-(
Grüße,
Ein anderer Anonymer

Anonym hat gesagt…

Hallo Herr Westphal,

schöne Idee, aber der Bildschirmhintergrund ist tatsächlich nicht besonders gut lesbar, die Schrift ist leicht verwaschen.

Mehr Auflösungen wären auch wünschenswert. Gängige Bildschirmauflösungen sind: 800x600 (4:3), 1024x768 (4:3), 1280x800 (16:10), 1280x960 (4:3), 1280x1024 (5:4), 1440x900 (16:10), 1680x1050 (16:10), 1600x1200 (4:3), 1920x1200 (16:10).

Hoffe das hilft. :)

Grüße

Anonym hat gesagt…

Mir würde schon 1920x1200 und 1600x1200 reichen, verkleinern kann das dann notfalls jeder selbst aber im Sinne einer guten Dienstleistung und DRY wären die genannten Auflösungen doch ganz nett

Haggy hat gesagt…

Wäre es möglich die Graphik Vektorbasiert online zu stellen?

Dann kann sich jeder seine passende Größe einstellen.

Meine Wunschgröße wären 1920x1200

Chris hat gesagt…

Hallo,

kann mich nur anschließen. Höhere Auflösung wäre wünschenswert (in meinem Fall 1600x1200). Aber noch wichtiger, dass der Text nicht so verwaschen ist.

BTW: Coole Idee.

lg
chris

Prof. Dr. Stefan Edlich hat gesagt…

Tolles Bild. Ic hschliesse mich dem Wunsch nach 1920x1200 an.
Viele Grüße
Stefan Edlich

Anonym hat gesagt…

Wer programmiert denn mit 1280?

Hätte gerne was größeres, am Liebsten 2560x1600 oder 3200x1200 (Dualscreen)

Am Notebook nutze ich 1400x900. Wäre auch ne nette Option.

Ansonsten danke für die Arbeit!

Lord eAgle hat gesagt…

Ja ich würde den Hintergrund auch gerne verwenden.
1600x1200 am Desktop und 1600x1050 fürs Notebook wären Ideal.

Anonym hat gesagt…

Hallo,

Auflösungen hin oder her, ist doch egal.
Könntest Du den Bildschirmhintergrund als Vektorgrafik (SVG oder was auch immer) zur Verfügung stellen?
Dann könnten sich alle das Bild selbst in der Auflösung erstellen, die sie brauchen.

Gruß... Sebastian Schumann (§)...

Jürgen hat gesagt…

Me, too: 1920x1200.

Wann in etwa werden die Mauspads über www.clean-code-developer.de zu erwerben sein? Bis jetzt sehe ich nur die Bändchen...

Laurin Stoll hat gesagt…

me2 - finde das bild löst sich sehr schlecht auf! Bin ganz gierig nach einem besseren!!

Ralf Westphal - One Man Think Tank hat gesagt…

@Alle: Wir haben gehört, dass die Auflösung anders und die Schrift besser lesbar sein dürfen. Wir arbeiten an Besserung.

Mauspads online kaufen kommt auch noch. Keine Sorge. Wir müssen aber erstmal in Mengen produzieren.

-Ralf

Ralf Westphal - One Man Think Tank hat gesagt…

Jetzt sind endlich CCD-Desktophintergründe in verschiedenen Auflösungen da. Und es liegt auch noch eine Vektordatei bei, so dass sich jeder einen Hintergrund in seiner Auflösung schnitzen kann.

Einfach runterladen von http://www.ralfw.de/download/ccdDesktops.zip

Unknown hat gesagt…

Hallo Herr Westphal,

ich will ja nicht pingelig sein, aber bei den Grafiken (sprich allen, außer dem PDF) in der Datei "ccdDesktops.zip" steht rechts unten statt "Single" der Text "Singe". :-)

Das Thema möchte ich aufgreifen, um auf einen Umstand hinzuweisen, der bei aller Liebe zum Codieren oft übersehen wird: der Code kann noch so sauber, getestet, einfach wartbar und ggf. genial sein- das, was der Kunde sieht, ist z.B. ein Rechtschreibfehler.

In diesem Fall nur ein Schlampigkeitsfehler- wenn der Entwickler aber an den Wünschen des Kunden vorbeiprogrammiert hat (was in der Praxis leider viel häufiger passiert als irgendwelche "showstopper", die beim Testen nicht aufgefallen sind), dann wird sich sehr schnell ein Frust-Erlebnis einstellen, da der Kunde den Aufwand nicht würdigt (wie auch, er sieht ja keinen Code) und der Entwickler das Gefühl bekommt, dass sein Aufwand und Engagement nicht den Effekt erzielt, den er sich erhofft.

Damit sind wir aber bei der grundsätzlichsten aller Fragen- solange ich nicht verstehe, was ich machen soll, werden sich die Aufwände für die Umsetzung nicht maßgeblich reduzieren (bedingt durch die Anzahl der Versuche, die man braucht), egal wie sauber oder unsauber man programmiert.

Dementsprechend kritisch sehe ich auch die Ansammlung von Tool-"Friedhöfen" (3 Frameworks für DI, zwei Mocking-Geschichten, JavaScript-Frameworks gibt es ja zuhauf und weil es so interessant ist, schreiben wir uns auch gleich noch ein paar Ruby-Scripts, weil das nämlich viel cooler ist, als eine simple Batch-Datei)- und gerade diese Ansammlung von Frameworks für dann zu einer Menge von Unit-Tests ("toll, wir haben Unit-Tests"), die großteils dann nichts Anderes machen, als zu testen, ob die Frameworks richtig geladen und initialisiert werden.

Mir ist schon klar, dass sich die Software-Entwicklung nach wie vor am liebsten mit sich selbst beschäftigt- meiner Ansicht nach sollte aber die Entwickler-Szene mehr darauf sensibilisiert werden, ob man ein Produkt entwickelt oder individuelle Lösungen, wo ganz andere Maßstäbe für Qualität und Erfolg gelten.

Meines Erachtens werden (wie in der Musik) die Software-Entwickler dazu erzogen, "Solo-Geiger" zu sein, die alles (dem eigenen Vernehmen nach) am besten können, allen, die sich nicht am Computer auskennen sowieso jegliche Intelligenz absprechen und den Kunden oder Markt dafür verantwortlich machen, wenn Termine überzogen werden ("der Kunde weiß ja nicht, was er will"- kommt das jemandem bekannt vor?), statt sich an der eigenen Nase zu nehmen und nur das umsetzen, was auch wirklich verstanden wurde.

Sie können sich gar nicht vorstellen, wie man z.B. eine simple Stammdatenverwaltung verkomplizieren kann. Wenn es der Kunde dann nicht versteht, dann ist natürlich er schuld, weil er nicht weiß, was er will.

Was macht der Kunde im Gegenzug? "Machen Sie's wie im Excel!" Nicht, weil er glaubt, das sei die beste Lösung, sondern weil er damit sicherstellen will, dass ihn der Entwickler versteht.

Mein Wunsch bzw. Vorschlag: lernen wir die Sprache unserer Kunden sprechen, nur so wird sich tiefes Verständnis für die wahren Anforderungen und Probleme bilden können. Das ist natürlich nicht so spannend, wie die neuesten Tools einzusetzen, wir machen aber auch unseren Kollegen eine Freude, wenn wir es schaffen, 3 Jahre die gleiche Art von Software zu erstellen, statt jeden Trend mitzumachen.

Diese beiden Dinge ("serve the customer" und "serve the team") halte ich für essenziell, um erfolgreich Software-Projekte umsetzen zu können- quasi die soziale Service-Orientierung :-)

LG
David

Anonym hat gesagt…

Kleiner Hinweis: unter den Dateien befindet sich keine einzige Bitmap (wie im Post angegeben). Außerdem ist JPEG kein geeignetes Format für Grafiken mit kleinem Text (siehe deine Dateien).
Hint: PNG.