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Samstag, 22. September 2012

Slack ist nicht alles

Slack sei das ultimative Tool für Kaizen – soll Arne Rook in einem Vortrag bei Immobilienscout24 in Berlin gesagt haben. Davon berichtet Stefan Haas in seinem Blog-Artikel “Slack is a Culture Shock”.

Dass Slack - also Spielraum, Freiraum, Autonomität - ein sehr wichtiger Aspekt jeder Arbeit ist, finde ich auch. Voll ausgelastete und allemal überlastete Systeme haben schlicht keine Puffer. Wenn es anders kommt als geplant, knirscht es sofort oder explodiert gar. Und ohne Slack gehen Motivation und Innovation zurück. Wer könnte auf die aber verzichten?

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Als Lektüre zum Thema empfehle ich Spielräume von Tom DeMarco, Drive von Dank Pink und Why Work Sucks and How to Fix It von Ressler und Thompson.

So weit bin ich also ganz dabei. Slack ist wichtig, ja, unverzichtbar. Ohne Slack keine Selbstorganisation. Ohne Slack keine kreative kontinuierliche Verbesserung.

Aber Slack ist nicht alles.

In einem traditionellen Unternehmen über Slack zu sprechen, mag wie Ketzerei klingen: “Menschen sollen mit (mehr) Freiraum besser arbeiten? Nein, nein, das kann nicht sein.” Solcher Widerstand löst dann schnell den Missionarsreflex aus: “Ich bringe euch das Heil mit Slack; wenn ihr das nicht einsehen wollt, dann erst recht.”

Leider geht dabei zweierlei unter:

  • Menschen müssen es durchaus lernen, mit Freiräumen umzugehen.
  • Menschen brauchen ein Ziel.

Slack zunächst einmal zulassen, d.h. Spielraum vor allem in Bezug auf Zeit geben, aber auch beim Geld, bei Entscheidungen, bei der Arbeitsplatzausgestaltung oder –ortswahl, bei der Fortbildung usw. ist nur ein erster Schritt. Im zweiten muss dieser Spielraum auch genutzt werden. Da sehe ich aber immer wieder Zögern oder gar Unfähigkeit.

Zug zum Spielraum

In vielen Unternehmen klagen die Mitarbeiter über einen Mangel an Spielräumen. Das soll natürlich verbessert werden. Aber ich kenne auch eine ganze Reihe von Unternehmen, in denen es Spielräume gibt – die ungenutzt bleiben. Da wird Zeit gewährt für “Forschung” – nur nimmt sie sich niemand. Da steht Geld für Fachliteratur bereit – nur nutzt das niemand, um Bücher oder Zeitschriften Abos zu kaufen. Da wird sogar Fortbildung angeboten, womöglich um weitere offizielle Qualifikationen zu erlangen – aber keiner macht sich auf den Weg.

Paradiesische Zustände führen also nicht automatisch zu Entfaltung und Aufblühen. Warum? Weil Menschen es aus unterschiedlichen Gründen eben lernen müssen, sie zu nutzen. Was das für Gründe sein mögen, darüber will ich hier nicht spekulieren. Und ich will auch nicht in Zweifel ziehen, dass die Spielraumangebote ehrlich gemeint sind. Was nun? Ist doch schade um den schönen Slack, der da ungenutzt bleibt.

Mein Vorschlag: Die Nutzung von Slack sollte immer wieder nachgefragt werden. Man muss an den Menschen ziehen. Pull ist also nicht nur für die Softwareentwicklung ein wichtiges Prinzip. Auch die Mitarbeiterentwicklung braucht es. Immer wieder muss der Slack-Geber klar machen, dass er wünscht, dass der Spielraum genutzt wird.

Fragen wie “Warum hast du den Slack nicht genutzt?” sind da allerdings weniger hilfreich als “Was hast du in deinem Slack gemacht?” Erstere sind nämlich wieder mehr oder weniger subtil drohend/kontrollierend, Letztere hingegen interessiert und in sich wiederum freistellend.

Slack-Nutzung vorleben und Slack-Nutzung interessiert nachfragen, das scheint mir sehr wichtig, um Menschen anzuleiten, mit Freiräumen umzugehen.

  • Was hast du zuletzt “erforscht” in der Zeit, die dir das Unternehmen dafür bietet?
  • An welchem Fach-/Sachbuch liest du gerade, das du dir von dem Literaturbudget des Unternehmens gekauft hast?
  • Was hast du auf der letzten Fortbildung gelernt, die die das Unternehmen ermöglicht hat?
  • Wie hast du deinen Entscheidungsspielraum genutzt, den dir das Unternehmen bietet?

Das Medium, um Zug in dieser Weise auszuüben, ist für mich “die Runde”, also ein ungezwungenes, allerdings fokussiertes Treffen. Zeit für solche Runden ist im Wochenkalender für alle vorzusehen. Das ist Führungsaufgabe. Und da wird dann nachgefragt, ausgetauscht und Slack gelebt.

Zugziel

Zu glauben, dass durch Slack einfach alles besser würde, weil Menschen dann von selbst aufblühen, finde ich naiv. Ich habe ein optimistisches Menschenbild, doch dass “einfach so” nur durch Freiraum alles gut würde, glaube ich nicht. Er ist wichtig, nur eben nicht allein seligmachend.

Vor allem nützt er nichts, solange unklar ist, wofür er gut sein soll. Was tun mit dem ganzen Slack? Wohin die Energie, die dadurch frei wird, richten? Wohin blicken?

Ohne ein klares Ziel geht es nicht. Wer mag, kann auch Vision oder Mission dazu sagen. Oder auch Zweck. Stefan Haas hat das nur nebenbei angesprochen: “In an environment, where the purpose is clear…”, da werde Slack zur Wunderwaffe.

Leider treffe ich so selten auf Teams, Abteilungen, Unternehmen, die ein wirklich klares Ziel haben. Und ich meine 1 Ziel, 1 Mission, 1 Zweck. Wirklich nur 1. Für alle. Und auch noch sonnenklar.

Der Mangel an klarem Ziel scheint mir sogar noch ein größeres Problem zu sein als der Mangel an Slack. Ich sehe sogar die Gefahr, dass Slack als ein weiteres Mittel gesehen werden könnte, die Unklarheit oder Ambivalenz in Bezug auf ein Ziel zu kaschieren. Doch das kann nur nach hinten losgehen – und würde den Slack als Schuldigen anprangern.

Slack ist auch nur ein Mittel, um das 1 Ziel besser zu erreichen. Genauso wie Selbstorganisation oder Scrum oder ein Team Room oder Collective Code Ownership oder was sonst noch in der Softwareentwicklung.

Aber zu welchem Zweck soll dieses Mittel eingesetzt werden? Solange darüber unterschiedliche Meinungen herrschen, ist nicht zu erwarten, dass das Mittel sein Potenzial entfaltet. Dasselbe gilt für Kaizen. Wohin soll denn eine Organisation sich verbessern? Verbesserung ist kein Selbstzweck. Sie muss dem Organisationszweck dienen. Doch welcher ist das?

Ganz, ganz weit oben auf der Prioritätenliste steht für mich deshalb immer wieder die Zweckdefinition. Wofür gibt es das Unternehmen, die Abteiltung, das Team, das Projekt? Ohne glasklaren Zweck entsteht keine Kohärenz in dem, was die vielen Menschen in einer Organisation tun.

Und weil dabei Menschen eine Rolle spielen, kann diese Frage nicht beantwortet werden ohne zu klären, was diese Menschen eigentlich für sich selbst wollen. Der Zweck einer Organisation muss mithin immer im Einklang mit den Bedürfnissen der sie konstituierenden Menschen stehen.

Das, so scheint mir, ist noch ein größerer Kulturschock für viele Manager. Sich klar werden darüber, was man selbst will und was die Organisation will? Und dann auch das in Einklang bringen mit dem, was die Mitarbeiter wollen?

Ja, ich glaube, ohne geht es nicht mehr. Zumindest, wenn man ernsthaft besser werden will. Und wenn man ernsthaft CSR betreiben will. Die beginnt nämlich wie vieles andere auch bei sich selbst, bei den Mitarbeitern des eigenen Unternehmens.

Wenn ich es in einem Satz sagen sollte, dann vielleicht so: Purpose first, slack second.

8 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wenn in Unternehmen den Mitarbeitern von Anfang an aberzogen wird, selbständig zu denken, dann darf sich niemand wundern, warum die Einführung von "Slack" nicht funktioniert.

Wenn ein Vorgesetzter immer der Meinung ist der einzige "Wissende" zu sein, was richtig und gut ist, und wenn dann auch noch keine oder sehr verspätete Entscheidungen gefällt werden, weil man ja was falsch machen könnte, und damit die Karriere vielleicht im Eimer ist, wie soll in solch einer Umgebung Slack funktionieren?

Wenn Mitarbeiter nur als "Humankapital" und Kostenfaktor gesehen werden, und das Controlling den einzelnen Abteilungen und deren Mitarbeiter vorrechnet, wie "effizient" sie sind bzw. rechnerisch eigentlich sein könnten bzw. auch müssten, wie soll da Slack sinnvoll implementiert werden?

Wenn Slack-Budget (Schulungen, Fachliteratur) nur gewährt wird, wenn sich der Mitarbeiter selbst "Fesseln" anlegt (Druckmittel bei Gehaltsverhandlung und Refundierung bei Kündigung), wie soll dann Slack aktzeptiert werden?

Wenn Ziel(e) nur dahingehend definiert werden, dass eine Umsatz-/Gewinnsteigerung von x% zu schaffen sind, damit die Shareholder zufrieden sind, diese aber scheu wie ein Reh sind, wie soll da Slack möglich bzw. auch gerechtfertigt werden?

Ich finde es ziemlich zynisch, die Unfähigkeit Slack einzuführen der Unfähigkeit der Mitarbeiter zuzuschreiben.

Firmen, wenn es nicht gerade kleine innovative Unternehmen sind, können mit "Freiraum" in keinster Weise umgehen. Für alles werden Formulare und Vorschriften benötigt.

An der Definition eines Zieles scheitert es hierbei sicher nicht.

Es muss hier generell umgedacht werden.

Hierzu empfehle ich http://www.amazon.de/Erfolg-ohne-Chef-aussieht-Mitarbeiter/dp/3430200865/

Ralf Westphal - One Man Think Tank hat gesagt…

@Anonym: Schade, dass du nicht akzeptieren kannst, dass es Menschen gibt, die Freiräume nicht nutzen. Und ich meine Freiräume, die ihnen wirklich gegeben werden. Geld, Zeit, inhaltliche Angebote werden nicht genutzt. Nicht! Genutzt! Ja, so ist das durchaus. Ganz ohne Druck gibt es da Fachliteratur - die keiner liest. Fortbildung - die keiner annimmt. Entwicklungsmöglichkeiten - die keiner wahrnimmt.

Das habe ich alles schon mehrfach gesehen. "Das System" ist also nicht immer böse. Es ist manchmal der Mensch, der aus irgendeinem Grund auch ein gutes System nicht zu nutzen versteht. Und da, so meine ich, muss man eben nachhelfen. Denn das Unternehmen hat natürlich ein Interesse, dass seine Angebote genutzt werden, weil es verstanden hat, dass Slack gut ist.

Nur Slack ist eben auch nicht alles. Er entfaltet nicht einfach so nur gute Wirkung. Und vor allem muss klar sein, wohin mit der ganzen freigesetzten Energie.

Anonym hat gesagt…

Warum sollte sich ein Mitarbeiter freiwillig für solch ein "Slack-Angebot" entscheiden?

Eigentlich wäre er blöd!

Sobald ein Mitarbeiter Slack nutzt, wird (verständlicherweise) aus der Firmensicht eine "Rechtfertigung" von diesem Mitarbeiter verlangt. Die Firma möchte ja mit dem Mittel "Slack" mehr verdienen - sonst würde Slack ja gar nicht zur Verfügung gestellt werden.

Wenn ich als Mitarbeiter Slack annehme, bin ich damit automatisch unter zusätzlichem Druck - zu meinen "normalen" Aufgaben.

Wo ist also der Anreiz für Mitarbeiter?

Firmen betrachten Mitarbeiter - das ist jetzt meine langjährige Erfahurng - in keinster Weise als "Bereicherung", sondern lediglich als interne Lieferanten. Wertschätzung der Mitarbeiter hat sich seit den 1980er-Jahren aufgehört. Mitarbeiter-Bindung? Man sehe und höre nur die Meldungen zum "flexiblen Arbeiten". Sobald ein Mitarbeiter nicht mehr "konform", zu "100% leistungsfähig", zu "alt" oder zu "teuer" ist wird dieser "freigesetzt". Es gibt ja genug verfügbare "Human Resources".

Firmen haben Mitarbeiter jahrzehntelang in die Ecke gedrängt. Jetzt sollen Mitarbeiter zB. das "großzuügige" Angebot von Slack annehmen?

Abgesehen davon, wenn ich eine Gute Idee habe, dann nutze ich die vielleicht zwei drei Stunden pro Woche in meiner Freizeit, und mache mich ggf. selbständig. Da hätte ich dann mehr davon.

Ralf Westphal - One Man Think Tank hat gesagt…

@Anonym: Das ist eine interessante Sichtweise: Warum sollte ein Angestellter Slack annehmen? Oder gar weiter gesponnen: Warum sollte ein Mitarbeiter überhaupt ein Angebot annehmen - solange er durch Nichtannahme sein Gehalt nicht gefährdet?

Für mich zeigt sich hier eine von zwei Möglichen Haltungen zwischen Unternehmen und Angestellten: man kann sich gegenseitig wertschätzen - oder eben nicht. Entweder man vertraut der anderen Seite - oder eben nicht. Das Glas der Beziehung zwischen Unternehmen ist entweder halb voll oder halb leer.

Und damit sind wir bei einem veritablen Kulturunterschied. Das heißt, hier geht es ganz offensichtlich um ganz unterschiedliche Glaubenssätze.

Argumentieren müssen wir da nicht mehr, würde ich sagen. In meiner Welt arbeite ich als Teil meines Lebens. Arbeit macht mir Spaß, stiftet Sinn, ich möchte sie nicht missen. Wenn mir da einer ein Angebot macht, das mir mehr Autonomie gibt und mehr Sinn stiftet, dann nehme ich es an. Allemal versuchsweise, um zu sehen, ob sich mein Leben zum Positiven verändert. Als Freiberufler bin ich aber natürlich viel mehr selbst dafür verantwortlich als ein Angestellter. Meine Autonomie backe ich mir selbst.

Du scheinst ein gegensätzliches Lebensmodell zu haben. Da scheint Arbeit Last zu sein. Und Angebote vom Arbeitgeber sind Manipulationsversuche. Mit dem gibst du dich nur ab, weil die das grässliche Leben dazu zwingt, weil du ja irgendwie Geld verdienen musst - und nur noch keinen anderen Weg gefunden hast, es ohne so einen Diktator zu schaffen. Unternehmen beuten aus. Arbeitnehmer sind daher gut beraten, ihnen nichts jenseits des absolut Notwendigen zu geben. Wie Feinde lauern sie aufeinander. Verlierer ist, wer sich eine Blöße gibt.

Es tut mir leid, dass du so ein Gefühl zur Arbeit bzw. zu Unternehmen entwickelt zu haben scheinst. Da macht das Arbeiten natürlich keinen Spaß.

Ich will auch nicht sagen, dass es in allen Unternehmen rosig aussähe. Dass Vertrauen und Respekt überall herrschen und nur kleine Inseln ausgenommen seien.

Aber wir reden ja hier nicht über die ganze Welt und alle Branchen. Wir reden vor allem erstmal über die Softwarebranche. Und da kann man selbst einen Unterschied machen, wenn man will. Denn angesichts der Nachfrage muss sich niemand knechten lassen, wenn er/sie das so empfindet. An jeder Ecke werden Entwickler gesucht. Das ist eine gute Voraussetzung dafür, dass die Bedingungen besser werden. Denn sie müssen, weil sonst Unternehmen keine Entwickler finden.

Also: Wenn du dich beladen fühlst, misstraut, nicht respektiert, nicht unterstützt, ausgenutzt... dann kündige. Es ist so einfach. Etwas besseres als ein Unternehmen, in dem Slack-Angebote hinterhältige Manipulationsversuche sind, findest du überall.

Anonym hat gesagt…

1. Wenn Kommentare nur nach Begutachtung freigegeben werden, dann sollten sie bei einer Antwort Deinerseits, zumindest auch wirklich freigeben werden. Dzt. ist meine zweite Rückmeldung nicht ersichtlich.

2. Ich habe mich selbständig gemacht. Ich arbeite gerne und viel.

3. In Unternehmen, wo ein gutes Verhältnis zwischen Mitarbeitern und Firmenleitung besteht, braucht es kein Slack. Ideen von Mitarbeitern - von mir aus ein neues "Ziel" - werden von solchen Unternehmen gerne aufgegriffen, auch wenn es sich ggf. am Ende nicht rechnen sollte.

Das Problem ist, dass diese Kultur leider nicht mehr sehr verbreitet ist. Auf Grund der "Feigheit" vieler Manager verlassen sie sich auf die Zahlen des Controlings. Und da muss sich einfach alles "rechnen".

Gibt ein Unternehmen Slack frei, dann sind ggf. weitere Mitarbeiter in Unternehmen erforderlich. Oder haben Mitarbeiter so viel Zeit, dass theoretisch immer Slack zur Verfügung steht? Wenn ja, dann wird zuvor gerne aus Kostengründen "eingespart".
Oder wenn Mitarbeiter prinzipiell gut mit ihrer normalen Arbeit ausgelastet sind, müssen Mitarbeiter ihre bisherige Arbeit noch mehr "drängen", damit Zeit für Slack übrig bleibt.

Zusammengefasst, Slack muss von der Unternehmensleitung ernsthaft gelebt werden. Auch mit dem Risiko, dass hier Geld "verloren" geht. Wenn dem so ist, dann können Mitarbeiter vertrauen gewinnen. Aber da sind wir wieder beim Thema "Unternehmenskultur". Wenn diese gut ist, dann braucht es wiederum keine Einführung von "Slack".

Ralf Westphal - One Man Think Tank hat gesagt…

@Anonym: Ich moderiere Kommentare nicht. Aber blogspot.com hat wohl seine Gründe, warum es manche als Spam klassifiziert. Und anonyme Kommentare fallen eher in diese Kategorie.

Andreas Weiss hat gesagt…

"Metakommunikation"
Hallo anonym, könntest du jegliche personenbezogene Äußerung aus deinen Schreiben mal weg lassen? Dann könnte man sich auf verbleibenden Sachwert (der nicht unbedingt schlecht ist) konzentrieren. So bleibt leider bei mir ein Eindruck kleben, der nicht gerade positiv ist. Es ist so simpel, MACH ES EINFACH.

Anonym hat gesagt…

@Andreas Weiss

Bitte um Erläuterung, wo ich personenbezogene Äußerungen getätigt hätte?

Zusammengefasst:
Standpunkt Ralf Westphal: Mitarbeiter wollen es nicht schätzen, was Unternehmen (großzügiger Weise?) anbieten.
Mein Standpunkt: Es liegt nicht "nur" an den Mitarbeitern, sondern auch an den Unternehmen selbst, dass Slack nicht/kaum (?) akzeptiert wird.

Dass mir Ralf Westphal unterstellt, ich selbst hätte irgendwelche pesönliche Probleme in meinem (Berufs-)Leben, und das aus meiner Sicht auch noch extrem untergriffig formuliert, erachte ich als "personenbezogene Äußerungen".

Zum Thema "Slack" wollte ich auch die Sichtweise der Mitarbeiter bringen, die mir im ursprünglichen Post zu kurz bzw. zu einseitig kam.

Wo hätte ich hier eine Metadiskussion angefangen? Gerade die von mir in meinem ersten Kommentar gennanten Punkte treffen hauptsächlich auf die IT in Unternehmen zu! Das auszublenden ist aus meiner Sicht naiv!