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Dienstag, 3. August 2010

Was treibt uns an?

Mit der Softwarequalität steht´s nicht zum Besten. Könnte das aber nicht nur an den ewig suboptimalen Programmiersprachen, unzulänglichen Werkzeugen, imperfekten Konzepten und inkompetenten Entwicklern liegen, sondern womöglich daran, dass viele die Arbeit als nicht so befriedigend empfinden, wie sie sein sollte, um wirklich gute Ergebnisse abzuliefern?

imageIn einem Artikel meiner Sandbox-Reihe in der dotnetpro habe ich mir darüber einmal Gedanken gemacht. Den gibt es heute exklusiv vorab zu lesen. Auch für die, die keine dotnetpro-Abonnenten sind.

Ich glaube, dass wir einiges an unseren Produkten und auch in unserem (Arbeits)Leben verbessern können, wenn wir uns Gedanken machen, warum wir eigentlich arbeiten. Was treibt uns da wirklich an?

Wen meine Überlegungen dazu interessieren, der kann ja mal in meinen Artikel reinschauen. Und dann diskutieren wir hier. Würde mich freuen.

Den Artikel zu lesen, kostet nichts – außer eine Tweet. Wie ist das? Ein fairer Preis?

18 Kommentare:

Haggy hat gesagt…

Hier meine persönliche Meinung.
Das Thema beschäftigt mich schon sehr lange und ich glaube es ist grundlegend.

Die Antriebsfaktoren sind wie in deinem Artikel beschrieben individuell und verschieden gewichtet.

Es gibt aber glaube ich ein paar Muster, sowie häufigauftretende Persönlichkeiten.

Stark Pauschalisiert kann man glaube ich diese Persönlichkeiten in 3 Lager teilen.

Die "Getriebenen", "Frustrierten" und die "Gleichgültigen"

Die Getriebenen wollen stetig nach "dem besseren" streben und ziehen einen Großteil der Motivation aus der Sache an sich.

In geistes (oder kreativen) Disziplinen findet man immer wieder diese Muster bei großen Persönlichkeiten z.bsp. Oppenheimer in der Physik...

Nur wenige sind von anfang an gleichgültig und bleiben es ihr leben lang.

Wenn es bei der ersten Gruppe zu häufigen Frustrationen kommt, ohne dass daraus Lösungen entstehen, werden daraus frustrierte Persönlichkeiten. Diese können chronisch werden oder in einem Burnout enden.

Kreative Arbeit, fordert kreative Menschen. Diese haben in der Regel Visionen und wollen diese auch umsetzen.

IMO kann man auch nur so in einen Flow kommen. Viele Quellen die man liest deuten dies auch als Grundlage für die "Erfüllung" im Beruf.

Die Code qualität ist definitiv Abhängig von der Persönlichkeit.
Warum sollte jemadn aus der "Gleichgültig-Gruppe" nach beseren Code streben ? Wie soll da eine Entwicklung stattfinden?

Auch psychologisch betrachtet sind die Leistungen AFAIK in einem Flow Zustand besser als in einem bewussten Zustand der Arbeit.

Allerdings führen dauerhafte Frustration zu Konzentrationsprobleme, abgelenkt sein, unterbrechung des Flows.
Auch das interesse an ,in unserem fall, guten Code geht verloren.

Mit dem Gehalt "trösten" funktioniert glaube ich nur wenn man einen gleichgültigen Status erreicht hat.
Allerdings stellt sich hier auch die Frage der gegenseitigen bedingung.
Kann das Gehalt von jemand der schlechten Code produziert so gut sein, dass man sich damit trösten kann ?

Jörg Dieber hat gesagt…

Warum gehen Sie morgens zur Arbeit und entwickeln Software?
Ich habe in meinem, noch sehr kurzen Leben, schon die unterschidlichsten Jobs ausgeübt, mit der Softwareentwicklung hab ich aber genau das Betätigungsumfeld gefunden, dass ich zum Leben brauche.

Nur wenn man mit dem Umfeld und den Job zufrieden ist, kann man sich selbst verwirklichen... kann eine persönliche Entwicklung überhaupt stattfinden. Ich finde den Vergleich mit Maslow da sehr gut gelungen. Bedürfnisse müssen da sein und so gut es geht erfüllt werden. Wenn manche Bedürfnisse aber zu hoch sind, z.B. Perfektionisten oder Technik versessene Entwickler, dann bringt das mitunter die selben Probleme mit sich, die man hat, wenn Entwickler nur für Geld arbeiten.

Wo ich mich beim Lesen des Artikels nicht wohl gefühlt habe, war die Feststellung, dass nur fürs Geld arbeiten zu Burn-out führen kann. Das würde ich so nicht unterschreiben, da mehr Geld und mehr Zeit in der Regel nur ein kurzfristiger Motivator ist. Da muss mehr als nur Geld da sein um einen Menschen zum Burn-out zu treiben.

Insgesamt aber ein sehr gelungener Artikel, mit dem ich mich sehr gut identifizieren kann.

Unknown hat gesagt…

Schöner Artikel!

Als ich noch studierte, war ich zwar an Informatik interessiert, wusste aber noch nicht richtig, was der Job Softwareentwickler für mich bedeuten würde.

Am Anfang dachte ich, es sei wichtig so viel Geld wie möglich zu verdienen und das Arbeitsgebiet sei eher sekundär.

Mit der Zeit merkte ich, dass mir das Arbeiten Spass machen muss. Ich will erfüllt sein und ich will jeden Tag so viel wie möglich dazu lernen, das Geld am Ende des Monats auf dem Konto ist sekundär. Natürlich muss ich genügend zum Leben haben, aber normalerweise wird man ja gut genug bezahlt.

Frank Jurisch hat gesagt…

Schade ich bin nicht social vernetzt...

SirDregan hat gesagt…

Zu dem Thema kann ich jedem Interessierten das hier ans Herz legen:
http://www.youtube.com/watch?v=u6XAPnuFjJc

Sowie eigentlich alle cognitivemedia Vorträge

Anonym hat gesagt…

Mein Job sollte mich erfüllen und begeistern.

Ich möchte möglichst viel in ihm lernen und mit meinem Team Problemdomänen verstehen und die Domäne in einer guten Software-Architektur abbilden.

Leider möchten dies die wenigsten Programmierer, die ich in der letzten Zeit kennengelernt habe.

Dieser Typ Entwickler ist vollkommen damit zufrieden, wenn sie ihre Aufgaben irgendwie mit wenig Aufwand "Solo" bewältigen und (zu) gut (für diese Arbeit) bezahlt werden.

Bücher lesen oder sich mit dem Job (nach 13 Jahren Entwickler Dasein) mal im Internet auseinander zusetzen (z.b. Patters anschauen) ist für diese Leute undenkbar.

Wenn man dann noch Vorschläge macht wie "Hier könnten wir eine UnitOfWork verwendent" und bekommt dann vom "Chef Entwickler" zu hören "Du benutzt aber lustige Wörter" ist man schneller frustriert als man schauen kann...

Geld ist was schönes, aber trösten kann ich mich nicht damit.

Ralf Westphal - One Man Think Tank hat gesagt…

@Anonym: Ernüchternd, wie du deine Kollegen siehst. Solche Haltung kenne ich natürlich auch... Aber ich bin gewiss, dass die meisten von denen auch von mehr als Geld zur Arbeit getrieben werden. Und ich bin gewiss, dass es da Möglichkeiten gäbe, Zufriedenheit/Motivation zu erhöhen, wenn diese Bedürfnisse besser befriedigt würden.

Denn nicht nur sollte jeder überlegen, was ihn antreibt. Auch der Arbeitgeber sollte überlegen, was seine Leute antreibt. Und sei es nur aus einem Grund: damit lässt sich Geld sparen.

Ein neues Tool ab und an oder ein Kicker oder Erlaubnis, während der Arbeit mit Kopfhörer Musik zu hören, können seeeeehr viel kostengünstigere Mittel sein, um Leute zu motivieren und zu halten, als eine Gehaltserhöhung.

-Ralf

c hat gesagt…

@Ralf ich denke, dass die Führungskräfte und Unternehmenskultur, neben der intrinsischen Motivation, den größten Anteil an der Motivation der Mitarbeiter haben und ich glaube es geht sogar noch kostengünstiger als mit den von dir gemachten Vorschlägen, da wären z.B.:
- Don't treat people like children
- There's no such thing as a temporary lapse of integrity

Ein sehr guter, wenn auch etwas länglicher Vortrag dazu: http://code.google.com/events/io/2010/sessions/lose-friends-alienate-people-engineering-leadership.html#

Fragt sich nur, ob die Unternehmenskultur das verkraftet...

Anonym hat gesagt…

@ Ralph

Ich habe sogar versucht meine Kollegen zu motivieren (Patterns nahe gelegt usw.)... leider haben sie sich immer provoziert oder bloss gestellt gefühlt.

Aussagen wie "jaja ich weiss wir programmieren nur Müll" kamen dann leider immer öfter vor.

Auf die Frage warum Sie arbeiten, antworteten Sie immer "wegen dem Geld". Und ihre Freizeit für Fortbildung (mal ein Buch lesen) zu opfern kommt nicht in Frage.

Für manche scheint ein Job eben doch nur die Quelle ihres Geldes zu sein. Leider ist die Qualität der Arbeit dem entsprechend.

Musik usw. durften wir sogar hören, leider tröstet sowas nicht über Bocklosigkeit der Kollegen hinweg.



Ich für meinen Teil bin jetzt wieder JobLess... aber nicht mehr so frustriert. (kein Job ist immer Kacke :) )

Anforderungen wie "Schreib mal ein Management-Tool, da ist die Datenbank" haben für mich nix mit SW-Entwicklung zu tun und gehören zum Glück meiner Vergangenheit an.
Ich finde es einfach nur krank, dass man damit auch noch > 4k € jeden Monat machen kann.


so what :|

Nun verbessere ich meine Kenntnisse der Software-Archtektur (lesen und verstehen von PoEAA, GoF und CCD :) ) und suche einen SW-Schmiede, die Wert auf Qualität legt.

In diesem Sinne möchte ich mich auch mal bei dir und Stefan für CCD bedanken.
Meiner Meinung nach eine gute Grundlage um gute Software zu schreiben.

Carsten hat gesagt…

Das Credo, das der Job dazu da sei, meine individuellen Bedürfnisse zu befriedigen, entspricht ja durchaus dem Zeitgeist. Der Grund, warum viele „Geld verdienen“ als Motiv angeben ist „Status“; wir wollen uns Dinge leisten, um andere Leute zu beeindrucken.

Auch wenn ich meine Arbeit an die Erfüllung anderer Bedürfnisse orientiere, bleibt die Grundhaltung eine triebhafte, egoistische. Sie fragt, „was kann das Leben für mich tun“ und nicht „was kann ich beitragen“. Wenn nach längerer Zeit der Partnerschaft unser sexuelles Bedürfnis unbefriedigt bleibt, so sind wir allzu schnell bereit die Partnerschaft aufzugeben. So wie wir Ansprüche an unseren Partner haben, so haben wir Ansprüche an den Arbeitgeber: Er muss dafür sorgen, dass mir mein Job Spaß macht.

Mir fehlt bei alldem die moralische Dimension: wir sind nicht nur triebhafte Individuen, sondern sind fähig zu urteilen Ohnedies ist unser Handeln von jeder Ethik befreit.

Leadership, in der modernen Interpretation, hat etwas Manipulatives: durch das gezielte Ansprechen von Bedürfnissen versuchen wir Leute dazu zu bringen etwas für uns zu tun. Es bewegt sich auf einer sehr emotionalen Ebene und hat etwas von einem Zoodirektor. Ich fand das immer ein wenig würdelos.

Ralf Westphal - One Man Think Tank hat gesagt…

@Carsten: Auch wenn es "egoistische" Bedürfnisse gibt (Atmen, Schlafen, Trinken), so geht es eben nicht um diese. Wer sich noch auf dem Level befindet, der arbeitet wirklich für Geld.

Die wirklich spannenden Bedürfnisse beginnen jenseits dessen und sind eben nicht plump egoistisch. Wenn sich der Begriff "Bedürfnis" für dich so anhört, kann ich es zwar verstehen - aber das ist nur eine Auslegung. In der Psychologie oder der GfK ist Bedürfnis frei von dieser Färbung.

Bedürfnisse sind z.B. auch "beitragen" oder "sich mit anderen verbinden". Wo ist das der Egoismus?

Die moralisch (du meinst aber eher ethische) Dimension habe ich also nicht aus den Augen verloren. Im Gegenteil! Und außerdem: Unmoral erwächst aus Mangel an Bedürfnisbefriedigung. Die Henne sollten wir nicht mit dem Ei verwechseln ;-)

Carsten hat gesagt…

@Ralf
Die von Dir bemühte Pyramide von Herrn Maslow ist ein Model, unsere individuelle Motivation zu verstehen. Sie beschreibt, was uns antreibt. Insofern sind diese Bedürfnisse auf uns gerichtet und mithin egoistisch. Es sind meine Bedürfnisse, die ich zu befriedigen suche.

Die moralische Dimension (im eigentlichen Sinne) hast Du nicht aus den Augen verloren, sie ist schlicht nicht Gegenstand Deines Artikels. Altruistisches Handeln ist nicht per se moralisch. Zur Moral gehört Vernunft, ein Urteil.

Anonym hat gesagt…

ok dann ist das Wort "Bedürfnisse" vielleicht egoistisch behaftet, da es jeder "für sich" definiert.

Aber die Bedürfnisse an sich, also das was jeder für sich als Bedürfnisse definiert, muss nicht egoistisch sein.

Anonym hat gesagt…

Altruistisches Handeln ist aber schon mal besser als egoistisches Verhalten :) egal ob moralisch oder nicht.

Ralf Westphal - One Man Think Tank hat gesagt…

@Carsten: Wir können ganz kleinlich sein und sagen, alle Bedürfnisse seien notwendig egoistisch. (Wie dann Großmütter zu bewerten sind, die auch nach der Fortpflanzungsfähigkeit, Brutpflege an ihren Enkeln betreiben, lassen wir mal dahingestellt ;-)

Dann ist die Formulierung "egoistische Bedürfnisse" aber ein Pleonasmus. Und also können wir den Egoismus wieder aus der Diskussion rausnehmen, weil er ja unvermeidbar ist.

Oder wir sehen es nicht so eng. Dann gehen wir nicht nur vom platten Egoismus aus. Dann können wir zwischen egoistischen und nicht so egoistischen Bedürfnissen unterscheiden. Das halte ich für sinnvoll und wertvoll.

Mir gehts nicht um eine evolutionstheoretische Diskussion und auch nicht um Altruismus. Dazu kann man von Schopenhauer über Darwin bis Dawkins und Gould lesen.

Mir gehts um, ja, persönliche, individuelle Bedürfnisse. Aber deren Erfüllung kann auch anderen Nutzen. Wer Menschen mit Helfersyndrom kennt, weiß das ;-)

-Ralf

Carsten hat gesagt…

Ich glaube, ein Problem ist, dass Du Herrn Maslow falsch verstanden hast. Du versuchst aus dem Modell etwas, im moralischen Sinne, Wertvolles abzuleiten. Tatsächlich versucht es aber unsere Handlungsmotive aus dem Triebhaften zu erklären. Auch Sozialbeduerfnisse sind triebhaft.

Womit mir bei meiner Kritik, oder besser Anmerkung wären: wenn ich mein Handeln nur an der Befriedigung meiner individuellen Bedürfnisse messe, dann ist mir das zu wenig, weil es nur fragt: was bringt mir das. Mir fehlen Kategorien wie Verantwortung oder Pflicht (letzteres im moralischen Sinne).

Ralf Westphal - One Man Think Tank hat gesagt…

@Carsten: Herr Maslow interessiert mich nicht so sehr. Seine Pyramide ist nett - aber in Bezug gerade auf die "höheren Bedürfnisse" finde ich andere Definitionen handlicher.

Ich dichte Bedürfnissen auch keine triebhaftigkeit an. Bedürfnisse können uns treiben - aber sie können eben auch einfach unerfüllt bleiben. Quasi Pull statt Push.

Egal ob sie jedoch treibend sind oder "wartend" (auf Erfüllung), es gilt: werden sie nicht erfüllt, geraten wir in eine Schieflage. Dann fangen wir an zu kompensieren, dann fangen wir an, desperat zu werden - oder umgekehrt resigniert.

Moral und Verantwortung... tja... die kannst du "einprügeln", du kannst Regeln aufstellen... aber du wirst sehen: wenn du das machst und lässt die Bedürfnisse unberücksichtigt, dann setzen sich die Menschen darüber hinweg. Soviel zum Thema Zölibat, Treue, Ehrlichkeit...

Moral und Verantwortung: Wenn du die ganz nach vorne stellst, dann gehst du in Richtung Autokratie. Dann installierst du erstmal wieder eine Kontrollinstanz im Kopf der Leute.

Nicht, dass es die nicht geben müsste. Aber unter "Gewissensdikat" haben schon zuviele zu lange gelebt. Zuviel "Gewissen" erzeugt Bigotterie.

Deshalb folge ich lieber Leute wie Marshal Rosenberg, die "von unten", von den Bedürfnissen argumentieren. Die anerkennen bei sich und anderen und versuchen, sie auszugleichen, das ist der Einstieg in eine bessere Welt im Kleinen wie im Großen.

Alexander Becker hat gesagt…

Hallo,

als "betroffener" möchte ich hier von meinen Erfahrungen und meiner eigenen Situation berichten.

Ich kann mir gar nicht vorstellen, in einem Unternehmen zu arbeiten,
wo man nicht eigenverantwortlich und mit Spaß an der Arbeit seinen Lebensunterhalt bestreiten kann.
Wenn ich montags früh ins Büro komme, kann ich mich größtenteils auf die Arbeitswoche freuen.

In meiner Firma verdiene ich zwar nicht schlecht, könnte aber sicherlich in anderen Unternehmen deutlich mehr erzielen.
Allerdings fühle ich mich hier so wohl, dass ich damit sehr zufrieden bin.
Ich habe das Wort "meine" Firma ganz bewusst gewählt, weil ich sowohl auf unser Unternehmen, als auch auf seine Produkte stolz sein kann.
Auch wenn ich "nur" Angestellter bin.

Es ist für mich ganz normal, das ich selbst entscheide, was ich wann wie und womit erledige.
Wichtig dabei ist lediglich, dass die Arbeit zur Zufriedenheit der Kunden mindestens kostendeckend erledigt wird.
Ergebnis davon ist genau was in der Sandbox beschrieben wurde: Motivation.

Nicht selten sitze ich um 17:00 hier und bedauere dass es schon so spät ist, und weil ich gerne angefangenes fertig bekomme, bleibe ich dann halt länger.
Nicht das ich dafür extra entlohnt würde, aber das Gefühl das alles gut erledigt wurde ist da Lohn genug, besonders wenn etwas knifflig war.

Allerdings sind wir nur 5 Kollegen, inklusive Chef. Gut möglich das so ein familienähnliches Verhältnis in größeren Firmen schlecht erreichbar ist.
Auch mein umfangreiches Tätigkeitsfeld von Softwareentwicklung über IT-Netzwerkbetreuung, Kundenberatung, Einkauf bis hin zum Angebotswesen und Kostencontrolling
lässt keine Langeweile bei mir aufkommen. Lediglich Telefonsupport ist eine Tätigkeit die ich gar nicht mag, aber dafür habe ich ja meine netten Kollegen!

Grüße aus der Rhön,
Alexander